Lieber Leser,

die Aufzeichnung aller Artikel mit ihren Empfehlungen, Hinweisen, Richtlinien und Regeln über die verschiedensten Themen wie das Fasten, Laufen oder Wandern, sowie die Behandlungsmöglichkeit mit einem ganz und gar persönlichem Medikament, dem eigenen Urin sind nur aus dem einen Grund von mir zusammengetragen worden:

Ich möchte suchenden Menschen an den Glücksgefühlen, die ich bei meinen Experimenten in diesen verschiedenen Bereichen erleben durfte, teilhaben lassen.
Wenn sie es einmal erlebt haben, dass ihr Körper mit ihnen kommuniziert, ihnen sagt was er „jetzt" in diesem Moment braucht um ihnen
weiterhin gut zu dienen, dann stehen sie ganz gerührt da wie vor einem Märchen-Berg und realisieren langsam, dass sie das richtige Wort gefunden und sich getraut haben es auch auszusprechen:

„Sesam öffne dich".

Es ist wie eine Offenbarung! Und die Gewissheit „Ich bin von Helfern umringt" macht übermütig und abenteuerlustig.

Alles was ich tue, was ich denke, wozu ich mich in diesem Moment entschließe - alles ruft eine Reaktion in mir und in meiner Umgebung hervor, so fühle ich es. Ich mache jetzt die Regeln für mein Leben und für die Partnerschaft mit meinen Körper.

Die Ausführungen in meinen Fasten-Anleitungen basieren auf meiner Ausbildung zur Fastenleiterin 2003 beim UBG (www.ubg.de), einer Fasten-Wanderwoche mit Christoph Michel 1995 (Fasten-wander-zentrale in Kassel) und mindestens 20 Jahre eigener Fastenerfahrung.

Von zögerlichen Anfängen im Alleingang ca. 1990, wo ich auch verschiedene Abführmethoden erprobt habe, bis zu mehrmaligen Fastenperioden im Jahr. Und dann das Fasten 9 Jahre lang jeweils im Frühjahr zusammen mit einer eigenen Gruppe (1999 bis 2008).

Ich bin kein Arzt und so will ich auch meine Zeilen gelesen sehen. Ich bin ein Mensch der davon begeistert ist, dass Mann bzw. Frau sich selbst, mit ganz wenigen Mitteln helfen kann, und das in fast jeder möglichen Lage.

Meine Erfahrungen im Laufen, sprich ausdauernd laufen zu können, lernte ich mir in eigener Regie an, wobei mir der Lauf-Ratgeber von Galloway eine sehr große Hilfe war.

„Laufen mit Galloway" ISBN-Nr.: 3-89124-040-6

„Laufen soll Spaß machen", das ist meine Devise. Wenn es mir keinen Spaß macht, dann stimmt etwas mit meinem Programm nicht. Dann ist eine Fehlersuche angesagt.

Genauso wie beim Wandern. Mit zunehmenden Alter und reichlich Erfahrung im Wandern und Laufen, mit und ohne Gepäck, bei jeglicher Witterung, ob im Sommer bei 35°Grad im Schatten oder im schneereichen Winter bei Minusgraden, ob in den frühen Morgenstunden bei Sonnenaufgang an der Donau oder bei unseren ereignisreichen Nachtwanderungen um den Thürlesberg, immer größer wurde bei mir die Gewissheit, dass Mann bzw. Frau, immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist.

Dass ein wichtiges, geplantes Vorhaben nur eine Person benötigt, die ihre ganze Begeisterung dort hinein legt, dann steht die Reise unter einem guten Stern. Mehr ist nicht nötig. Das Andere regelt die Zeit und ein Vertrauen in eine helfende geistige Umgebung. Aber man sollte auch jeder Zeit bereit sein, unter den gegebenen Umständen, auch mal ein Vorhaben abzubrechen, wenn „der Berg nicht will, dass wir ihn heute besteigen".

Das durfte ich bei einer Bergführerin lernen, die mich und meinen Sohn auf die Zugspitze begleitete. Auch damals war für mich der Respekt für die Natur, durch ihre Entscheidung, die Klettertour abzubrechen, fast körperlich spürbar.

Es ist ein Geben und Nehmen, und an manchen Tagen bewahrt sie uns durch ihr Nehmen vor Schaden. Auch hier heißt es sehr achtsam sein, je grenzgängiger das Vorhaben ist. Die Hinweis-Schilder nicht übersehen, aber genauso wenig „ sich ins Bockshorn jagen lassen" und bei anfänglichem Regen zu Hause bleiben. Erstmal losgehen lohnt immer. Ganz oft wurde ich an solchen wankelmütigen Tagen mit den sonnigsten Wetterlaunen überrascht und der Regen verschob sich ein paar Kilometer weiter ins Nachbardorf. Dort darf es dann ruhig regnen, wenn wir für die Zeit unserer Mittagspause trockenen Untergrund und blauen Himmel bekommen. Auch der Regen ist wichtig und beschert uns frische, saubere Luft. Bin ich alleine unterwegs, dann hab ich es mit dem Wetter nicht so genau genommen, dann durfte es auch mal nass sein. Ich genieße es wenn die Bäume in der Hitze des Sommer aufatmen und den Regen begrüßen. Sie sind dann ganz still und mit sich beschäftigt. Das Rauschen in den Blätterkronen wirkt wie eine Meditationsmusik und ich tagträume. Sogar die Tiere des Waldes, sie sind nicht mehr so scheu, weil auch sie wissen, dass Menschen meist nur bei schönem Wetter unterwegs sind.

Ja, es ist so einfach, sich in einer natürlichen Umgebung zu erholen, sich aufzuladen, sich zu regenerieren oder Unmögliches zu schaffen.

Wenn wir uns dann vielleicht sogar noch dem Energiequell der Natur anschließen dürfen, dann sind wir sogar unbegrenzt belastbar ohne Schaden zu nehmen, so habe ich es selbst immer wieder am eigenen Leib erlebt.

...aber das ist ein Geschenk,
genauso wie die Liebe.

 
 
 
 
 
 
 

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