Ein ayurvedisches Rezept zur Reinigung des Körpers. Es unterstützt schwerpunktmäßig die Leber bei ihrer täglichen Entgiftungsarbeit.
Wichtig ist dass es vor der ersten Nahrungsaufnahme am Morgen getrunken wird. Wobei alles zur Nahrung gezählt wird, auch der Tee oder andere Getränke, die nicht nur aus reinem Wasser bestehen. Also: „Wasser ohne Information!“ trinken.
Ich selbst mische frisch abgekochtes Wasser mit kaltem Leitungswasser und trinke das ganze Gemisch dann so warm/ heiß wie es mir möglich ist. Ein, zwei oder drei Gläser. Nicht jeder Organismus verträgt so viel pures Wasser auf nüchternen Magen auf Anhieb ohne Probleme. Er will vielleicht schon etwas trainiert werden. Ich habe immer wieder erlebt, dass Verschleimungen der Bronchien oder der Nasennebenhöhlen mit diesem einfachen Mittel problemlos kuriert werden konnten.
Am Besten macht man so etwas Einfaches mit einer so enormen Wirkung zu einem festen Morgenritual.
Alles was später, sprich nach einer Tasse Tee, nach Kaffe, nach dem Frühstück … usw, getrunken wird, hat nicht diese besondere reinigende, schleimlösende Wirkung.
Sie stellen sich einfach vor, morgen früh kommt die Müllabfuhr und ihre Tonne ist randvoll. Sie stellen sie am Abend, oder noch spät in der Nacht hinaus an die Abholstelle. Morgens stehen sie auf und schauen nach, und entdecken dass sie noch voll, also gar nicht geleert wurde und bekommen die Nachricht, dass das Müllauto heute auch bis oben hin voll war, weil es seinen Abfall nicht entleeren konnte. Vielleicht waren die Tore der Deponie noch geschlossen, und deshalb kommt es später, nämlich erst morgen.
Das heißt im Falle unseres Körpers,: der Blutweg ist während der Nacht mit soviel Abfallstoffen belastet worden, und diese konnten wegen zuwenig Transportmittel, d. h. zu wenig „freier“ Flüssigkeit, nicht an die Entgiftungsstationen wie Niere und Leber das sind, abgegeben werden.
Unser Körper, er räumt ja in der Nacht in uns auf. Jeder kennt inzwischen die Zeiten der Organ-Uhr oder hat davon schon einmal gehört.
Wenn nun alle Organe die Arbeit vom Tage beendet haben, ihre Mülltüten vor die Türe gestellt haben, ruhen auch sie. Das ist dann die Zeit der Nacht-Fastenzeit. Die Zeiger der Organ-Uhren stehen solange auf Ausscheidung, Müllentsorgung, solange keine neue Nahrung, keine neue Info (wie Tee, Wasser mit Saft…) in unserem Körper aufgenommen wird. Nun kommt aber in der Nacht noch erschwerend hinzu, dass da kein Wasser, keine Spülfüssigkeit getrunken wird, weil man schläft. Wenn morgens der Körper sich für die Arbeit bereit macht, liegen die Schlacken in den Mülltüten verpackt vor dem Haus, und wenn dann im Blut-Weg kein freier Platz, sprich kein leeres Müllauto , vorbei kommt, bleibt die Mülltüte stehen und der Schleim- Abfall bleibt in uns, in unseren Zellen, im Bindegewebe, und wir müssen ihn wieder ins Haus in unsere Gewebezellen, Organzellen, zurücktragen.
Da bleibt er bis … Platz im Müllauto ist.
Die Nacht-Fasten-Zeit ist die kleine Tochter der großen Fasten-Zeit. Sie ist unsere große Chance uns täglich, morgens vor dem Frühstück um einiges zu erleichtern, das wir nicht mehr brauchen, vielmehr was uns ja direkt auch be-lastet. Somit wird täglich im Kleinen etwas entlastet, was sich bei 365 Tagen im Jahr, in der Summe dann schon tiefgreifend bemerkbar machen könnte.